Der Rheingau ist ein 38 Kilometer langer und zwei bis drei Kilometer breiter Streifen am Rhein. Er befindet sich zwischen der Mainmündung bei Wicker und Lorchhausen. Hier herrschen ideale klimatische Bedingungen für den Weinanbau, die bereits vor vielen hundert Jahren von Mönchen, die den Weinbau betrieben, erkannt wurden. An dieser Stelle ist der Rhein fast seenartig. Damit hat er eine breite Wasseroberfläche, die die Sonneneinstrahlung bestens reflektiert. Dahinter befinden sich die Wälder des Taunusgebirges, die die Reben vor kalten Nordwinden schützen.
Im Rheingau gibt es ca. 380 selbstvermarktende Weinbaubetriebe. Die meisten von ihnen sind Familienunternehmen mit einer Rebfläche von vier bis acht Hektar. Es gibt drei örtliche Genossenschaften und ungefähr 24 größere Weingüter mit einer Rebfläche von 10 bis 50 Hektar. Die großen Weingüter exportieren hauptsächlich ins Ausland und haben einen großen Anteil an der Weltbekanntheit des Rheingauer Rieslings.
Die Begeisterung über das Weinbaugebiet Rheingau ist unter weinkundigen Autoren enorm. Der Engländer Hugh Johnson bezeichnet den Rheingau als das "beste Anbaugebiet am Rhein". Frank Schoonmaker schreibt in seinem "Weinlexikon": "Nach Meinung vieler Experten das bedeutendste Weinbaugebiet der Welt". Und dabei gehört der Rheingau mit einer Rebfläche von nur etwa 3.000 Hektar zu den kleinsten Anbaugebieten Deutschlands.
Der Rheingau ist ein 38 Kilometer langer und zwei bis drei Kilometer breiter Streifen am Rhein. Er befindet sich zwischen der Mainmündung bei Wicker und Lorchhausen. Hier herrschen ideale...
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Der Rheingau ist ein 38 Kilometer langer und zwei bis drei Kilometer breiter Streifen am Rhein. Er befindet sich zwischen der Mainmündung bei Wicker und Lorchhausen. Hier herrschen ideale klimatische Bedingungen für den Weinanbau, die bereits vor vielen hundert Jahren von Mönchen, die den Weinbau betrieben, erkannt wurden. An dieser Stelle ist der Rhein fast seenartig. Damit hat er eine breite Wasseroberfläche, die die Sonneneinstrahlung bestens reflektiert. Dahinter befinden sich die Wälder des Taunusgebirges, die die Reben vor kalten Nordwinden schützen.
Im Rheingau gibt es ca. 380 selbstvermarktende Weinbaubetriebe. Die meisten von ihnen sind Familienunternehmen mit einer Rebfläche von vier bis acht Hektar. Es gibt drei örtliche Genossenschaften und ungefähr 24 größere Weingüter mit einer Rebfläche von 10 bis 50 Hektar. Die großen Weingüter exportieren hauptsächlich ins Ausland und haben einen großen Anteil an der Weltbekanntheit des Rheingauer Rieslings.
Die Begeisterung über das Weinbaugebiet Rheingau ist unter weinkundigen Autoren enorm. Der Engländer Hugh Johnson bezeichnet den Rheingau als das "beste Anbaugebiet am Rhein". Frank Schoonmaker schreibt in seinem "Weinlexikon": "Nach Meinung vieler Experten das bedeutendste Weinbaugebiet der Welt". Und dabei gehört der Rheingau mit einer Rebfläche von nur etwa 3.000 Hektar zu den kleinsten Anbaugebieten Deutschlands.