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Schloss Johannisberg • Riesling Blaulack Große Lage TROCKENBEERENAUSLESE

Riesling Blaulack Gro
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Jahrgang2017noch nicht bewertet

Details about "Riesling Blaulack Große Lage TROCKENBEERENAUSLESE 2017"


Country: Deutschland Vintage: 2017 Color: withe
Region: Rheingau Anticipated maturity (until):: 2050 Varietal: Riesling
Appelation: Geisenheim Format: 0,375l Style: edelsüß
Classifikation: VDP.Grosse Lage Alcohol: 7,0% vol Allergene: enthält Sulfite

Inverkehrbringer: JWG Johannisberger Weinvertrieb KG • Schloss Johannisberg • 65366 Geisenheim • Deutschland
Schloss Johannisberg - 900 Jahre Weinbautradition und 300 Jahre Riesling-Kompetenz Die... more

Product information "Riesling Blaulack Große Lage TROCKENBEERENAUSLESE"

Schloss Johannisberg - 900 Jahre Weinbautradition und 300 Jahre Riesling-Kompetenz

Die Geschichte des Weinbaus am Schloss Johannisberg geht auf Karl den Großen zurück. Nach einer Legende sah er von seinem Schloss aus, dass der Schnee auf dem Johannisberg besonders früh schmolz und ordnete an, dort Weinreben zu pflanzen. Früher hieß der Johannisberg Bischofsberg, bis die Mainzer Benediktinermönche dort im Jahr 1100 ein Kloster errichten ließen, welches das erste Kloster im Rheingau war. Bei der Weihe des Klosters wurden der Hügel, das Kloster und der gesamte Bezirk "Johannisberg" genannt (Johannis = Johannes). Jedes Jahr musste der Johannisberger Kurier eine Genehmigung der Fürstäbte von Fulda für die Weinernte einholen. Im Jahr 1775 verspätete sich seine Rückkehr. In der Zwischenzeit waren die überreifen Trauben bereits geschrumpft und verrotteten. Der Kellermeister ließ die Trauben trotzdem ernten, was sich als kluger Schritt erwies, denn mit diesen Trauben erlangte man neues Wissen über die Verbesserung der Weinqualität. Der Riesling lagert im über 900 Jahre alten Kellergewölbe des Schlosses, damit sich Geschmack und Struktur des Weines entfalten und der Wein sich auf schonende Weise entwickeln kann. Die Weinfässer sind aus eigener Eiche gefertigt und 130 bis 200 Jahre alt. Sie stammen vom Wald des Schlosses Johannisberg, welcher sich am Hügel bergauf windet. Der Boden ähnelt dem des Weinbergs. Da auf dem Waldboden kein Lössboden vorhanden ist, wachsen die Bäume nur sehr langsam. Dadurch wird ihr Holz sehr kräftig. Im Kellergewölbe des Schlosses liegen zur Zeit etwa 20.000 Flaschen Riesling der großen Jahrgänge seit 1748. Die Weine der Bibliotheca subterranea werden alle 30 Jahre sorgfältig rekonstruiert.

Der Rheingau - ein geschichtsträchtiges Weinanbaugebiet

Die ersten Spuren des Weinbaus reichen bis in die Römerzeit zurück. An einem Morgen im Vorfrühling soll Kaiser Karl der Große der Legende nach von seiner Pfalz in Ingelheim über den Rhein geblickt und dabei gesehen haben, dass der Schnee am Johannisberg früher als anderswo geschmolzen war. Deshalb bestimmte er, dort Wein anzubauen. Einige Jahrhunderte später wurde der Weinbau hauptsächlich von Klöstern betrieben, wie z. B. dem Kloster Eberbach und Schloss Johannisberg. Auch die Mönche hatten erkannt, dass hier günstige klimatische Bedingungen für den Weinanbau vorlagen. Bereits im Jahr 1135 wurde auf den Südhängen des Taunus Wein angebaut, erst durch die Benediktiner und später durch die Zisterzienser auf Kloster Eberbach. Damals wurden die Südhänge de Taunus gerodet, um dort Reben zu pflanzen und damit die Grundlage für den stetigen Ausbau des Weinanbaus im Rheingau gelegt. Nur einer Laune der Natur hat der Rheingau seinen Weltruf als Weinanbaugebiet zu verdanken. Denn nur in diesem Gebiet hat der Rhein auf seiner 1000 km langen Strecke seine Richtung in Ost-West verändert, um das Rheingaugebirge zu umgehen. So erhalten die Hänge bei voller Südeinstrahlung die Sonnenwärme, die sie benötigen. Die reflektierende Wasserfläche des Stromes, die Wärmespeicherung im Fels, die bis in die Sommermonate reichende Feuchtigkeit und die geologisch-mineralische Beschaffenheit des Bodens tun ihr Übriges, um den Riesling Reben beste Wachstumsbedingungen zu bieten. Der Riesling gilt als Königin der Reben. Im Rheingau ist der Anteil des Riesling Anbaus der höchste auf der Welt. Erste historische Zeugnisse vom Weinanbau am Rhein stammen aus der Römerzeit. So begann der "Weinkaiser" Probus (* 232, † 282) im heutigen Baden-Württemberg und in der Pfalz mit dem Weinbau. Allerdings nur am linken Rheinufer, denn im Rheingau finden sich keine Hinweise. Wahrscheinlich hat der Limes damit zu tun, der nur wenige Kilometer im Norden durch den Taunus verlief. In der Zeit der Völkerwanderung schenkte man dem Weinanbau keine Beachtung mehr. Erst als Karl der Große an die Macht kam, wurde auch der Weinbau wieder aufgenommen. Wie eine Legende erzählt, soll er von seiner Pfalz in Ingelheim über den Rhein geblickt und dabei bemerkt haben, dass der Schnee am Johannisberg (Schloss Johannisberg) früher schmolz als anderswo. Deshalb beschloss er, hier Weinreben pflanzen zu lassen. Karl dem Großen ist es zu verdanken, dass die Weinanbauflächen vergrößert wurden. Die ersten Überlieferungen des Weinbaus auf dem Johannisberg stammen aus dem Jahr 817, in Walluf bereits aus dem Jahr 779. Der Johannisberg hieß ursprünglich Bischofsberg. Dies ist wahrscheinlich auf den Gelehrten Rabanus Maurus zurückzuführen, der sich um 850, als er in Mainz Erzbischof war, oft im Rheingau befand und dort auch starb. Der Mainzer Erzbischof Willigis erhielt von Kaiser Ottos II. Lehensrechte im Rheingau, bekannt als Veroneser Schenkung. Im Jahr 1100 fiel der Bischofsberg an die Benediktinermönche des Stiftes St. Alban vor Mainz. Sie erbauten hier ein Kloster, dessen Abteikirche im Jahr 1130 Johannes dem Täufer geweiht wurde, daraufhin wurde der Bischofsberg in Johannisberg umbenannt. In dieser Zeit erlangte der Weinbau in Deutschland seinen Höhepunkt. Die Gesamtrebfläche betrug etwa 300.000 Hektar und war dreimal so groß wie heute. Der Weinbau wurde in dieser Zeit vor allem von den Klöstern betrieben und weiterentwickelt. Im Rheingau waren dies die Benediktinermönche des Klosters Johannisberg und die Zisterzienser aus dem Kloster Eberbach. Der Rheingau entwickelte sich in den kommenden Jahrhunderten zu einem Zentrum des Weinanbaus. Der Weinhandel der Klöster im Rheingau orientierte sich hauptsächlich rheinabwärts. Da der Handel mit Wein von den Grafen von Katzenelnbogen von Zöllen befreit war, lebte er richtig auf. Die Grafen machten den Wein vom Kloster Eberbach zu ihrem Hauswein. Zu der Zeit wurden in Frankfurt Erlasse getätigt, nach denen es verboten war, neue Weinberge anzulegen. Die Herren in Mainz beschlossen, nur noch frenschen (guten und ertragreichen roten) Wein anzubauen. Deshalb begann Graf Johann von Katzenelnbogen im nahe gelegenen Rüsselsheim den Riesling als neue Rebsorte anzubauen. Der Graf besaß viele Weinberge zwischen Neckar und Mosel sowie in Rüdesheim am Rhein. In seinen Lehnsbriefen steht auch etwas über einen Weinberg im Geisenheimer Feld von 1346. Zur Zeit des Spätmittelalters, die gekennzeichnet war von großen Entwicklungen in Wissenschaft und Kunst sowie der Dekadenz der Geistlichen und Fürsten, waren erlesene Getränke sehr gefragt. Weine wie Malvasier und andere alkoholreiche Weine aus dem Mittelmeerraum waren vier bis fünfmal teurer als die lokalen Weine. Außerdem entwickelte sich das Bier zu einem großen Konkurrenten des Weines. So gewann der sortenreine Wein an Bedeutung. Neben dem Riesling war dies die Rebsorte Klebrot (Spätburgunder) in Hattenheim 1470 oder die Sorte Grobrot vom Kloster Eberbach im Jahr 1476. Doch alleine der Begriff Rheingauer Wein schien zu der Zeit bereits ein Qualitätsmerkmal gewesen zu sein. So gab Graf Philipp von Katzenelnbogen-Diez 1475 seinem Amtmann als Entlohnung Wein aus dem Rheingau und von der Bergstraße. Zur Zeit der Reformation wurde die Weiterentwicklung des Weinanbaus erst einmal auf Eis gelegt.

Riesling Trockenbeeren-Auslese

Die Trockenbeerenauslese (TBA) ist ein Prädikatswein und gehört der Wein-Qualitätsstufe der Prädikatsweine an. Sie ist die höchste Wein-Qualitätsstufe der Prädikatsweine. Die Trauben der Trockenbeerenauslese bleiben so lange an der Rebe, bis sie von Grauschimmelfäule (Botrytis cinerea) befallen wurden. Die Edelfäule entsteht durch einen Pilz bei Nebel und feuchtwarmem Wetter im Herbst. Der Pilzbefall perforiert die Beerenhäute, was zu einer Austrocknung der Beeren führt. Durch die Austrocknung konzentriert sich der natürliche Zucker, wenn das Wasser bei Sonneneinstrahlung verdunstet. Erst wenn die Trauben nahezu zu Rosinen ausgetrocknet sind, werden sie geerntet. Die Trauben werden per Hand gelesen. Damit der Wein sein Prädikat Trockenbeerenauslese erhalten kann, ist jedoch nur das Mostgewicht von mindestens 150° Oechsle von Bedeutung. Bei sehr starkem Botrytisbefall, einer langen Reifezeit und günstigen Bedingungen ist das Auslesen oder Ausbrechen (Auslese oder Ausbruch sind Bezeichnungen für die Trockenbeerenauslese) der Beeren eigentlich nicht mehr nötig. Die geringe Lese liefert einen besonderen Wein mit nur 5 bis 8 Prozent Alkohol und einem hohen Anteil an unvergorenem traubeneigenem Zucker und einer einzigartigen Säure. Die Hefen sterben erst bei einem hohen Alkoholgehalt ab. Deshalb gibt es auch hochprozentige Trockenbeerenauslesen. Die besten Trockenbeerenauslesen haben eine bernsteinfarbene Farbe. Bei der richtigen Lagerung können diese Weine 100 oder mehr Jahre lagern. Dies liegt daran, dass sie einen hohen Anteil an Feststoffen besitzen, die nicht oxidieren.

Verkostungsnotizen Riesling Blaulack Große Lage TROCKENBEERENAUSLESE

Der Wein erstrahlt in einem mittleren, leuchtendem Goldgelb. Sein intensives und volles Aroma erinnert an Karamell, Rosinen, getrocknete Feigen, Aprikosenmarmelade, Löwenzahnhonig und Zartbitterschokolade. Im Geschmack zeigt sich der Wein opulent und üppig mit einer feinen Süße und einer erfrischenden Säure. Alles ist harmonisch aufeinander abgestimmt. Sein Abgang ist nahezu endlos. Die Trauben werden handverlesen und sanft gepresst. Die Vergärung erfolgt in Edelstahltanks, abgerundet durch eine Lagerung auf Feinhefe von fünf Monaten.

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