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Details about "Valpolicella Superiore 2016"
Country: | Italy | Vintage: | 2016 | Color: | red |
Region: | Veneto | Anticipated maturity (until):: | 2026 | Varietal: | Corvina, Rondinella, Molinara |
Appelation: | Valpolicella Classico | Format: | 0,75l | Style: | dry |
Classifikation: | DOCG | Alcohol: | 14,5% vol | Allergene: | enthält Sulfite |
Inverkehrbringer: | Azienda Agricola Villa Canestrari • Via Dante Broglio, 2 • 37030 Colognola ai Colli • Italien |
Product information "Valpolicella Superiore"
Villa Canestrari, gegründet 1888 - das historische Weingut mit dem eigenen Weinmuseum
Das Weingut Villa Canestrari wurde im Jahr 1888 gegründet. In diesem Jahr schloss Carlo Bonuzzi, Oberhaupt und Eigentümer vieler Weinberge in der Illasi Region, sein Studium als Winzer an der Königlichen Schule des Weinbaus und der Önologie in Conegliano Veneto ab und konnte mit dieser Qualifikation dazu beitragen, dass sich die Familientradition der Weinherstellung weiterentwickelte. Die Weinkellerei der Familie Bonuzzi liegt inmitten des Val d Illasi in Italien zwischen den zwei kontrollierten Herkunftsbezeichnungen Amarone della Valpolicella DOCG und Soave DOCG. Ihre Winzertradition reicht bis zu 130 Jahre zurück. Das Weingut Villa Canestrari ging aus einer Fusion der Winzerfamilien Bonuzzi und Franchi hervor. Es hat heute hervorragende Weine wie den Amarone Riserva, Amarone, Valpolicella Superiore Ripasso, Recioto di Soave und den Valpolicella in seinem Sortiment. Mit ihrer neuen Philosophie der Weinherstellung, die sowohl auf Qualität als auch darauf setzt, die Eigenschaften des Terroirs zu berücksichtigen, ist die Winzerei Villa Canestrari Symbol und wichtigste Marke der Region. Die Weinberge sind allesamt Winzereigentum und befinden sich im Val d Illasi östlich von Verona. Sie haben eine Größe von etwa 20 Hektar und profitieren von günstigen klimatischen Bedingungen. Ihre Reben werden zum Teil in Guyot und zum Teil in Veroneser Pergola-Erziehung angebaut. Aufgrund der verschiedenen Bodenbeschaffenheit und des Mikroklimas kann das Beste aus den Anbaugebieten herausgeholt werden. Damit das Weingut ihrem Ziel nachkommen kann, von der Lese über den Ausbau bis zur Flaschenabfüllung stets die beste Qualität zu liefern, wird auch der Gärkeller in Colognola ai Colli immer weiter verbessert. Über dem Ausbaukeller der Villa Canestrari befindet sich zudem ein Weinmuseum, in dem man etwas über die Entdeckung der antiken Kunst der Weinerzeugung erfahren kann.
Anbaugebiet Valpolicella
Im Weinbaugebiet der Valpolicella sind derzeit ca. 8.000 mit Wein bebaute Hektar im Verzeichnis registriert. Es reicht im Norden bis zu den Lessinischen Bergen und im Süden bis zur Veroneser Ebene, im Osten grenzt es an das Gebiet von Soave und im Westen endet es mit der Etsch. Das Gebiet wird in drei Zonen unterteilt: die Valpolicella Classica (nordwestlich von Verona), die Valpantena (ein schmaler Streifen von Weinbergen nördlich von Verona) und die Valpolicella Ost (östlich von Verona, überschneidet sich zum Teil mit dem DOC-Gebiet des Soave). Das ursprüngliche, älteste Gebiet, das aus diesem Grund auch CLASSICA genannt wird und wo sich die Kellerei und die Weinberge befinden, besteht aus einer Reihe von parallel zueinander verlaufenden Tälern, die sich durch die südlichsten Ausläufer der Lessinischen Hochebene schlängeln. Es umfasst die Gemeinden Marano, Fumane, S. Ambrogio, S. Pietro in Cariano und Negrar. Es sind Ortschaften, die neben dem Weinbau auch in künstlerischer und kultureller Hinsicht von großem Interesse sind. Durch den Schutz der Berge und die ausgleichende Wirkung des nahen gelegenen Gardasees herrscht in der Valpolicella Classica ein gemäßigtes Klima, das sich für den Weinanbau besonders eignet.
Verkostungsnotizen Valpolicella Superiore
Der Valpolicella Superiore ist eine elegante Alternative zum Amarone, die Trauben werden 20-40 Tage an der Luft getrocknet bevor sie vinifiziert werden. Im Glas zeigt er sich elegant und tief rubinrot. In der Nase intensiv und ausdauernd. Vollmundig und harmonisch am Gaumen mit reifen dunklen Früchten von Schwarzkirsche und Pflaume, ergänzt durch erdige und pfeffrige Noten. Die Gerbstoffe sind wunderbar reif und subtil im Nachhall.