Château des Bertrands • Cuvee Rascas ROSE

Château des Bertrands - Das Juwel an der CÔTES DE PROVENCE

Das Château des Bertrands ist sehr geschichtsträchtig. Im späten 18. Jahrhundert besaßen zwei Familien den Grundbesitz, der jetzt zum Château des Bertrands gehört. Die Tochter und der Sohn der beiden Familien heirateten 1754 und führten so die Ländereien zusammen. Das Weingut bietet außergewöhnliche Weine dank des einzigartiges Terroirs, und einer hervorragenden und geduldigen Arbeit im Weinberg. Der Wein profitiert von einem kontinentalen Klima mit heißen Sommern. Durch das Grundstück fließt ein Fluss, was in dieser Form einzigartig ist. Das Flussbett entstand aus geologischen Veränderungen vor 500 Millionen Jahren entstanden ist. Das Château des Bertrands ist bereits auf höchstem Niveau als HVE zertifiziert Seit Januar 2018 werden von den 200ha des Weingutes 85ha auf biologische Produktion umgestellt. Dieser Umbau erhöht auch die Vorgaben, die bei der Produktion in einem Naturschutzgebiet berücksichtigt werden müssen. Unter großem Einsatz der Teams im Weinberg und im Weinkeller konnten die ersten biologischen Ernten erfolgreich durchgeführt werden. Der vom Maurenmassiv geschützte Weinberg profitiert von einem mediterranen Klima mit heißen Sommern, intensivem Sonnenschein und vorherrschendem Ostwind. Die Struktur und Zusammensetzung des Bodens wurde vor über 500 Millionen Jahren bei der Entstehung des Maurenmassivs geprägt. Die Landschaft ist durch das Vorkommen der Macchia (kleinblättrigen und dornigen Gewächse) einzigartig im Vergleich zum Rest der Region, der durch die Garrigue (mediterrane, lückige, besonders artenreiche und bis ca. 1,5 m hohe Gebüsch Formation) gekennzeichnet ist. Die steinigen Böden bestehen aus rosa Sandstein und sandigem Boden. Das Ziel des Chateau des Bertrand ist es, die Schätze des Terroirs von "Notre-Dame-des-Anges" zu extrahieren, welches einst als eines der berühmtesten Terroirs der gesamten Provence galt.

Die Rebsorten in der Provence

• Für den Rot- und den Roséwein gilt: mindestens zwei der Hauptsorten Cinsault, Grenache, Mourvèdre, Syrah und Tibouren. Als Nebensorten sind Barbaroux, Cabernet Sauvignon (Anteil maximal 30 Prozent), Calitor und Carignan (Anteil max. 30 Prozent) erlaubt.
• Der Anteil einer einzigen Hauptsorte darf nicht größer als 90 Prozent sein. Zwischen den Erntejahren 2005 bis 2014 lag der Mindestanteil der Hauptsorten bei 70 Prozent und seit 2015 bei 80 Prozent.
• Bei den Rebsorten Barbaroux und Calitor gibt es seit 1995 keine Neupflanzungen. Sie sollen durch andere Sorten ersetzt werden.
• Rot- und Roséweinen dürfen maximal 10 Prozent weiße Rebsorten enthalten (Liste siehe Weißwein).
• Für mindestens 20 Prozent des Roséweins ist das Saignée-Verfahren vorgeschrieben.
• Der Weißwein wird aus den Rebsorten Clairette Blanche, Sémillon, Ugni Blanc und Vermentino hergestellt.

Die Ertragsbeschränkung liegt bei 55 Hektoliter je Hektar und bei 50 hl/ha in der seit dem 9. Februar 2005 bestehenden Subregion Côtes de Provence Sainte-Victoire.

Verkostungsnotizen Cuvée Rascas ROSE

Dieser Wein reift für ca. 5 Monate in Eichen- und Akazienfässern. Im Glas zeigt der AOP CÔTES DE PROVENCE ROSÉ Cuvee RASCAS ein seidiges blassrosa. In der Nase ist er reich an exotischen Früchten (Papaya) und reifen Sommerfrüchten (Weinbergpfirsich), unterstrichen von einer feinen Note von sehr edlem Holz. Am Gaumen reagieren die fruchtigen Aromen auf das Gewürz, umhüllt von sehr feinen Holznoten, im Abgang sehr lange angenehm würzig-fruchtig.